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Die Osterfeiertage sind traditionell Feiertage, an denen wieder vermehrt selbst gebacken und gekocht wird. In den Osternestern finden sich viele (selbst bemalte) Ostereier und auch das Frühstücksei darf nicht fehlen.
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wo die Eier herkommen, die Sie für Ihre Festtafel verwenden? Wie die Hühner gehalten werden, was sie gefüttert bekommen, wie sie mit ihren Artgenossen leben?
Achten Sie beim Kauf von Eiern auf folgende Kriterien, wenn Ihnen tiergerechte Haltung wichtig ist:
- Färben Sie Ihre Eier selbst. Dann können Sie sicher sein, dass sich unter der bunten Bemalung kein Ei aus Kleingruppen-Käfighaltung verbirgt. Fertig gefärbte Eier im Handel müssen nicht mit einem Stempel gekennzeichnet werden und die Haltungsform ist dadurch nicht eindeutig erkennbar.
- Kaufen Sie Eier aus tiergerechter Haltung: Bio-Eier, Eier aus Freiland- oder Bodenhaltung mit dem Tierschutzlabel "Für mehr Tierschutz" oder Eier von Landwirten, die sich dem NEULAND-Verein für tiergerechte und umweltschonende Nutztierhaltung angeschlossen haben. Eier mit der 3 als erster Ziffer auf dem Stempel stammen aus Kleingruppen-Käfighaltung. Diese sollten Sie nicht kaufen.
- Pflanzliche Alternativen. Beim Backen können verschiedene pflanzliche Ei-Alternativen eingesetzt werden. Viele Süßigkeiten für das Osternest sind ohnehin oftmals vegan, etwa dunkle Schokolade oder Marzipan. Auch Fruchtgummis und diverse Keks- und Gebäcksorten sind mittlerweile ohne Gelatine und Bienenwachs bzw. ohne Eier oder Milch erhältlich.
Sie als Verbraucher haben die Macht, Dinge zu verändern. Helfen Sie mit!
Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!
Quelle: Deutscher Tierschutzbund